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Hallo Michael,
vielen Dank für das Lob.
Ich glaube der Knackpunkt ist der Grundwasserstand. Die meisten Gartenpumpen und Hauswasserwerke haben eine maximale Förderhöhe von etwa 7m. Man könnte natürlich dem Grundwasser durch einen Pumpenschacht etwas entgegen gehen, in trockenen Jahren läuft man dann trotzdem Gefahr kein Wasser fördern zu können bzw. nur unter relativ hohen Pumpenverschleiß. Die Alternative ist ein Brunnen mit Tiefbrunnenpumpe, hier sind die Anschaffungskosten aber auch deutlich höher. Ich denke dass Sie für Ihre Zwecke mit einer Gartenwasseruhr + Wasserkosten besser hinkämen – stets in der Hoffnung auf wenige trockene Sommer.
Ich hoffe das hilft etwas weiter.
Viele Grüße
HSB NoackHSB NoackAdministratorHallo Herr Damaschke,
zunächst einmal vielen Dank für Ihr Lob. Das freut uns sehr.
Eine Verengung des Ansaugstrangs führt immer zu Druckverlust. Auch sollte der Entnahmestrang – um bei den Begrifflichkeiten zu bleiben – die selbe Stärke haben wie die des Wasserabgangs der Pumpe.
Bei Ihren Pumpen ist der maximale Druck der entscheidende Wert, nicht unbedingt die Motor- oder Förderleistung. Auch wenn diese natürlich in Zusammenhang stehen.
Auch entscheiden ist nicht die Tiefe des Brunnens, sondern die Höhe des aktuellen Grundwasserstandes und die daraus resultierende Förderhöhe.Für jede Pumpe gibt es eine sogenannte Kennlinie. Diese sollte online zu finden sein und verrät, wieviel Druck bei welcher Förderhöhe tatsächlich noch zur Verfügung steht. Das könnte bereits ein Grund für das merkwürdige Leistungsverhältnis bei Ihren Pumpen sein.
Auch sollten Sie die Druckschalter an den Pumpen kontrollieren. Sind diese vielleicht unterschiedlich eingestellt, weshalb das neue HWW vielleicht eher anschaltet und daher weniger Druck bringt?
Auch wenn der Beitrag für Sie zunächst nicht passend erscheint, so ist dort die Druckgeschichte mit Kennlinie und kleinem Rechenbeispiel etwas näher erklärt. Vielleicht hilft ein Blick in diesen Beitrag auch weiter.
Ich hoffe ich konnte Ihnen helfen.
Viele Grüße und einen angenehmen Tag,
HSB Noack13. März 2016 um 17:32 Uhr als Antwort auf: Welchen Durchmesser braucht der Erdbohrer für einen Rammbrunnen? #1635HSB NoackAdministratorHallo Franz,
vielen Dank für Ihr Lob und Ihre gute Frage. Diese haben wir als Anregung betrachtet und den Beitrag über Erdbohrer um die Antwort ergänzt.
Um Ihnen aber dennoch direkt zu antworten:
Der entscheidende Vorteil eines 120er Bohrers gegenüber den kleineren Modellen ist die Tatsache, dass Sie damit auch entsprechend größere Steine „fangen“ können. Die kleineren Bohrköpfe stoßen da schnell an ihre Grenzen, was meist dazu führt die Bohrung an einer anderen Stelle erneut beginnen zu müssen.Viele Grüße,
HSB Noack - AutorBeiträge