Den Gartenbau sinnvoll planen
1. Worauf sollte man bei der Planung des Gartenbaus achten?
Gerade Hausbesitzer oder diejenigen, die gerade ihr Haus gebaut haben, fragen sich unweigerlich irgendwann, wie es mit der Gestaltung des eigenen Gartens aussieht. Dabei ist die Planung des Gartens prinzipiell nicht schwer, wenn ein paar grundsätzliche Dinge beachtet werden. Bevor konkrete Skizzen oder Pläne gemacht werden, sollte man sich zunächst Gedanken darüber machen, wie der Garten genutzt werden soll.
Sind Kinder da, die Platz zum Spielen, bzw. Platz für eine Schaukel etc. benötigen? Soll der Garten zu (Grill)Partys genutzt werden? Dann ist eine Grillgelegenheit oder eine Freiluftküche ideal. Ebenso sollte man überlegen, ob man eher einen grünen oder braunen Daumen hat- so ist natürlich auch genügend Platz für Beete, Hochbeete und auch einen Geräteschuppen, den man einplanen kann. Wichtig und nicht zu vergessen, ist auch die Einfriedung, sprich Umzäunung des Gartens und der Grundstücksgrenzen. Hier sollte man sich in der jeweiligen Region erkundigen, ob es Regelungen zur Höhe des Zaunes gibt. Auch Hecken oder Mauern sind eine gute Möglichkeit, die Blicke von Nachbarn fernzuhalten. Zudem verleihen Umzäunungen dem Garten das gewisse Etwas und sollten zum generellen Stil des Gartens passen.
Eine gute Methode, um den Garten zu unterteilen oder einzuteilen, sind natürlich Gartenwege. Meist sind diese gepflastert und führen zum Beispiel zum Hauseingang, zur Grillstelle, dem Kompost etc. Sind diese erst einmal geplant oder angelegt, kann der restliche Platz des Gartens besser verplant werden.
2. Sollte man den Garten selbst umbauen- oder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen?
Das ist natürlich eine Entscheidungssache. Vor allem, wenn der Garten das erste Mal angelegt wird, kann es äußerst hilfreich sein, einen Fachmann, bzw. Gärtner zur Planung des Gartens zu beauftragen. Oder wenn es sich um einen größeren Umbau handelt und man selbst handwerklich eher weniger Ahnung von der Materie hat. Auch hängt es von der Größe des Grundstücks ab und ob man sich selbst zutraut, einen Umbau zu bewerkstelligen. Gerade, wenn das Gartengelände total uneben ist oder man eine Terrasse bauen lassen möchte, ist es nicht verkehrt, sich Hilfe zu suchen.
Gärtner können nicht nur entsprechende Pläne anfertigen, sondern können auch bei der Auswahl der Pflanzen helfen- denn Boden ist nicht gleich Boden. Landschaftsgärtner kennen sich zudem mit den möglicherweise gesetzlichen Vorgaben aus- ob man für etwas eine Baugenehmigung benötigt oder nicht. Auf der anderen Seite kostet dieser Service natürlich auch- die Planung, die Umsetzung, die Arbeitsstunden und die Größe des Grundstücks spielen hier eine Rolle. Am besten fragt man mehrere Gärtnereien an oder lässt sich bereits umgesetzte Projekte anzeigen, um sich einen ersten Eindruck der Arbeit des Landschaftsgärtners zu verschaffen.
3. Welche Maschinen werden für den Umbau benötigt?
Auch hier kommt es wieder darauf an, wie groß das Grundstück ist und wie konkret der Umbau stattfinden soll. Um Höhenunterschiede auszugleichen, ist ein Minibagger eine sinnvolle Sache, da sich verschiedene Aufsätze auf dem Minibagger befestigen lassen. So ist ein Minibagger beim Erstellen einer Terrasse sinnvoll oder wenn ein Swimmingpool oder Schwimmteich angelegt werden soll. Geht einmal etwas kaputt, lassen sich Ersatzteile für Baumaschinen problemlos online besorgen.
Rüttelplatten können ebenso zum Einsatz kommen, wenn zum Beispiel Kieswege angelegt werden. Fräsen, bzw. Baumstumpffräsen kommen dann zum Einsatz, wenn Bäume im Garten gefällt werden und die Baumstümpfe entfernt werden sollen. Zum Transport von Erde etc. können sich Motorkarren oder Elektroschubkarren als nützliche Geräte erweisen. Hinzu kommen selbstverständlich auch Kleingeräte, wie Schaufeln, Harken, um Beete anzulegen oder die Erde aufzulockern.
Einen Pool habe ich mir im letzten Jahr auch in den Garten gebaut. Ich bin mal gespannt, ab wann ich den wieder nutzen kann.